Montag, 23. April 2007

»nicht nur auf holz klopfen«

ganz groß: musik für sechs schlagzeuger und ein apartment!


[direktpercussion :: via titanic]

Donnerstag, 19. April 2007

»wenn die liebe geht – die hobbys bleiben«

achja, Rainald Grebe! manchmal spricht der mann mir einfach aus der seele ...



»30-jährige pärchen ... / wir wollten nie wie unsre eltern werden / und sind es ja auch nicht geworden / unsre eltern sind ja älter / und ziemlich provinziell / roher fisch auf kaltem reis mit algen / tun die doch in den müll / reich mir mal den rettich rüber ... «
[direktsushi :: mehr rettich von dem stoff bei youtube]

Dienstag, 17. April 2007

»Sie werden nicht aufhören können, sich selbst zu streicheln!«

ein bisschen kostenlose werbung, weil der clip so schön ist ... ;o)



[direkt shoppen :: oder gleich runterladen :: t-shirt kaufen :: oder erstmal gucken, was diese leute sonst so treiben]

Montag, 16. April 2007

»aufgelesen [07/04/16]«

ein paar lesenswerte beiträge zum »re:publica«/»adical«-jedöns der letzten tage:
  • »die re:publica krankt an genau einer sache, das aber offenbar in jeder einzelnen veranstaltung: konsens. // keine podiums-diskussion, die zum weiteren diskurs im café veranlaßt; keine kontroversen statements; keine fragwürdigen inhalte, über die man sich danach gedanken machen könnte; keinerlei subversion. nichts, worüber man bloggen könnte oder sogar müßte [...] statt dessen eierschaukelei, konsens und langeweile, weil sich alle lieb haben oder doch zumindest im gleichen boot sitzen ...« [argh! :: re:publica, again]

  • »... So wie ich jedem Schwulen sage, freu dich über positiv wahrgenommene Schwule in der Öffentlichkeit, aber mach dich nicht alleine davon abhängig und vor allem schrei nicht rum, daß dir die CSD-Tunten das Image versauen, so kann ich nur jedem Blogger sagen: Mach doch einfach dein Ding. Stell dich so dar wie du willst, aber erwarte nicht, daß jeder Blogger, den du magst, immer 100% für deine Interessen sprechen muss ...« [batzlog :: einer für alle: zieht an meinem finger!]

  • »... Ist klar, alle Kultur ändert sich. Aber immer sind da erst die Leute, die in der Garage werkeln und die Ideen haben. Und dann kommen die anderen und wollen partizipieren, und die Garagenbastler fangen an, ihre Ideen zu verteidigen. Zu Recht oder zu Unrecht, das ist vermutlich mehr Stilfrage als sonstwas und hängt vom Einzelfall ab. Aber am Anfang, bevor etwas Verdienstmöglichkeit wird, ist der Idealist. Immer. // In diesem Falle: Blogs sind erstmal authentisch, persönlich, idealistisch und werbefrei. Super. Dann kommen welche, die alles das nicht sind. Die nennen sich aber trotzdem auch Blogs. Sagen die Garagenblogger: "Äh, so war das nicht gemeint." Sagen die Mitmachenwoller: "Wieso? Jeder kann bloggen, es gibt keine Regeln. Also auch nicht für uns." // Wie soll man sich da nun verhalten?« [gig.antville :: unbehagen beim schwanzvergleich]

  • »... mich beschleicht das gefühl es geht eigentlich bei diesen diskussionen auch gar nicht ums bloggen, es geht nicht um „mitmachenwoller“, um inhalte, idealismus, kommerz oder die grossartigen möglichkeiten und potenziale, es geht um definitionsmacht, mythenbildung, selbsterhöhung und abgrenzung. abgrenzen und kategorisieren in gut oder böse, idealistisch oder kommerziell, rein oder schmutzig, ehrlich oder korrupt, schön oder hässlich, richtig oder falsch – kurz: schwarz oder weiss, entweder/oder. eine kleine übersichtliche welt ohne zwischentöne oder dissonanzen wird da herbeigesehnt ...« [wirres :: _rumbehaupten wirkt]
... und andere nettigkeiten:
  • »... Here we go – time to operate / I'll pull his insides out / And see what he ate // Like a surgeon / Cuttin' for the very first time / Like a su-u-u-u-urgeon ...« ;o)
  • »weil wir papst sind, möchte ich dir ganz herzlich zum 80. geburtstag gratulieren.« [kari-katur in der taz :: mit dank an den lieben Rrho:chus]

  • »... genauso wie der neid in der heimlichkeit sein zuhause hat, sind auch minderwertigkeitsgefühle noch nie sonderlich salonfähig gewesen. auch die behält der komplexgeplagte lieber für sich, hütet sie und legt eine dicke schicht mackertum darüber. nächtelang sucht er nach den fehlern der anderen, schreibt zehnseitige aufsätze darüber, die er ins internet stellt, und das internet eignet sich ideal für sowas. da finden sich immer ein paar noch traurigere seelen, die nur darauf warten, auf den hass und protzig lautes splattervokabular, das reicht ihnen schon, um den autor für den literaten zu halten, der er gerne wär ...« [schwadroneuse :: ...]

  • »Die Unterdrückung von Männern fange schon in der Grundschule an. Jungen würden von ihren Lehrerinnen systematisch benachteiligt und um ihre Zukunftschancen gebracht: "Zwei Drittel der Jugendlichen, die keinen Schulabschluss machen, und drei Viertel der Sonderschüler sind männlich", referiert Eisner. Die Ursachen liegen für den Parteivorsitzenden klar auf der Hand: "Das ist das Ergebnis von 30 Jahren uneingeschränkter Frauenförderung, die jedes Maß verloren hat."« [märkische allgemeine :: Eine neue Partei will der "feministischen Diktatur" in Deutschland ein Ende bereiten und sich für die Gleichberechtigung von Männern stark machen :: via genderblog]

  • was haben (unter anderem) Iggy Pop, Patti Smith, Justin Timberlake, Kate Moss, Dennis Hopper, Sharon Stone, Bono, Lisa Marie Presley, Johnny Depp und Sheryl Crow gemeinsam? – denselben dealer dieses video:

Montag, 9. April 2007

»gesucht: ansichten zum 'neuen' berlin«

»was würden Sie einem ami über berlin erzählen?«

das fragt der publizist Eric T. Hansen, autor des vielbeachteten buches »Planet Germany«, im gleichnamigen blog und erläutert:

»Ende des Monats fahre ich nach Amerika und nehme dort an einer Podiumsdiskussion über "das neue Berlin" teil. Kein Problem: Ich wohne seit zehn Jahren im immer neuen, immer alten Berlin. Doch da fiel mir auf: Hoppla, es gibt viele Berlins und ich kenn nur eine. Einerseits würden die Amerikaner das gar nicht merken, andererseits frage ich mich, ob es Aspekte vom "neuen, jungen" Berlin gibt, die man doch erwähnen sollte, die ich gar nicht kenne.

Meine Frage an Euch, falls Ihr ein paar Minuten Zeit habt, darüber nachzudenken: Was würdet Ihr einem jungen amerikanischen Publikum über Berlin heute erzählen wollen? Nix Historisches, nix mit Checkpoint Charlie und Reichstag … ich suche Geheimtipps, persönliche Anekdoten, Do's und Don'ts, Go's und No-Go's.«

antworten werden erbeten an eric(at)ethansen.de (hm, warum nicht gleich per kommentar im blog?). über die reise und die reaktionen des publikums will Hansen berichten.

ich persönlich übe mich als gerade erst zugezogener lieber in zurückhaltung und verweise still auf einen zwar schon fünf jahre alten, aber noch immer (bzw. immer wieder) aktuellen artikel (pdf) meines kollegen Ralf Hanselle in der »Kritischen Ausgabe«.

[via kommentar im writers blogachtung, cat content! ;o)]

addendum [07/04/22]: das ergebnis der umfrage hier.

abundant

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