geist & zeit

Dienstag, 22. März 2005

»meat scented«

DogCondoms - meat scented
»Dog condoms come in three sizes to fit small, medium, and large breeds. Almost every dog will find a comfortable, well-proportioned condom to meet their needs. The condoms also come in lubricated and meat scented varieties to enhance pleasure for both dog partners.«
»hundekondom?? [...] nicht wirklich, oder?« fragt das zeitwissen:log. zu befürchten steht (sic!) es allerdings...

Samstag, 19. März 2005

»gesucht: nicht-mimosiges, simultankompetentes billy-regal«

stellenausschreibung aus dem Börsenblatt des deutschen Buchhandels

»simultankompetent«! wieder ein neues wort gelernt.

(originalanzeige auf der website des Börsenblatts; herr abundant überprüft jetzt erstmal seinen lebenslauf auf IKEA-kompatibilität...)

Donnerstag, 17. März 2005

»the bible according to spiderman«

aus: Spiderman's Greatest Bible Stories

mehr davon auf den seiten des »portland mercury«...

(via clicked - übrigens die reinste fundgrube!)

Montag, 24. Januar 2005

»aktion kehraus?«

»aktion kehraus« - meldung bei spiegel-online

soviel zum stand der gauweilerisierung unserer sprache

(quelle: spon)

Samstag, 22. Januar 2005

»asche zu asche, mensch zu granulat«

kein scherz:
»Die Biologin Susanne Wiigh-Mäsak hat eine Methode gefunden, die das genaue Gegenteil der in Schweden üblichen Leichenverbrennung ist: die Gefriertrocknung.

[...] Die Leiche wird bei minus 18 Grad schockgefroren und dann in ein Bad aus flüssigem Stickstoff getaucht, der eine Temperatur von minus 196 Grad hat. Der so erstarrte Körper ist brüchig wie Glas. Durch Schallwellen und Erschütterung zerfällt er zu einer pulverigen Substanz. In einer Vakuumkammer wird dieser das Wasser entzogen, anschließend werden Metallteile wie Zahnfüllungen entfernt.

Die sterblichen Überreste könnten nun in einem kleinen, biologisch abbaubaren Sarg beigesetzt werden, sagt Wiigh-Mäsak. Zur Bestattung reicht ein flaches Grab von etwa 30 Zentimetern Tiefe, wo Sauerstoff und Bakterien den Zersetzungsprozess einleiten. Die Verrottung ist schon innerhalb eines halben Jahres abgeschlossen.«
    mensch zu staub - ökologische bestattung à la PROMESSA [photo geshopt]
entsorgung schnell & effizient - wenn das nicht zeitgeistig ist, was dann?

(via block)

p.s.: herr abundant gibt übrigens einer anderen variante den vorzug, über die man sich z.b. hier informieren kann.

Dienstag, 18. Januar 2005

»eno'm viele 'öme«

»Ein Amerikaner, ein Japaner und ein Deutscher bekommen eine neue Technologie erklärt. Der Amerikaner sagt: "Wow, damit können wir die Kommies besser in Schach halten. Kann man das nicht auch für Kinofilme verwenden?" Der Japaner sagt. "Interessant, damit können wir viel Geld machen. Aber geht das Gehäuse wirklich nicht kleiner?" Der Deutsche sagt: "Oh mein Gott, es wird uns alle umbringen. Warum ist das noch nicht verboten worden?"«
der witz mag alt sein, aber ich kannte ihn tatsächlich noch nicht... ;o)

worauf ich eigentlich hinaus möchte, kann man z.b. hier, hier, hier und hier nachlesen, dann wunderbare parallelen dahin ziehen und, wenn man schon auf dem weg ist, gleich noch dies und das mitnehmen.

und da andernorts, wie gezeigt, schon so schön diskutiert und kritisiert und ausformuliert wird, spar ich mir - vornehmer mensch, der ich bin - jeden weiteren kommentar. :o)

(witz von hier; anregung u.a. von yamb; achja, und überschrift von Baba aus »Asterix« ;o) )

Samstag, 15. Januar 2005

»der müll, die stadt und die kunst«

wasser auf die mühlen der feinde moderner kunst:
»Die Stadt Frankfurt hat ein Kunstwerk als vermeintlich wild abgestellten Sperrmüll verbrannt. Der von Oberbürgermeister Petra Roth (CDU) persönlich bestellte Leiter der Stabsstelle „Sauberes Frankfurt”, Peter Postleb, übernahm am Montag die Verantwortung für das Vorgehen. Er selbst habe die gelben Plastikteile der Skulptur für Müll gehalten und ihren Abtransport veranlaßt. Der Künstler Michael Beutler zeigte sich erfreut über Postlebs Offenheit und will keinen Schadensersatz verlangen.«
aber lustig ist es doch... ;o)

skulptur von Michael Beutler, (c) dpa

wie würden sie entscheiden?

(quelle: FAZ; via vasili)

Freitag, 7. Januar 2005

»blogs bei tsunami-berichterstattung kaum zu schlagen«

Harald Staun berichtet in der aktuellen »Zeit« über tsunami-weblogs und die rolle des internets bei der aktuellen medienberichterstattung:
»Als die Flutwelle kam, waren wieder [wie schon anlässlich der terroranschläge vom 11.09.01] viele Blogger zur Stelle, diesmal an anderen Orten. Sie erzählten, was sie vor ihrer Haustür sahen, sie schrieben und filmten und fotografierten und stellten Seiten ins Internet, die lieferten, was die Welt in diesem Moment dringend brauchte: Informationen.
Bereits am Montag nach der Flutwelle hatten indische Blogger die Seite South-East Asia Earthquake and Tsunami (SEA-EAT) auf die Beine gestellt (http://tsunamihelp.blogspot.com/) ein kollaboratives Weblog, in dem sehr schnell sämtliche nützlichen Adressen von Hotlines und Spendenkonten versammelt waren. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia verzeichnete bereits am Sonntagmorgen einen Eintrag zum »2004 Indian Ocean Earthquake«, der fast minütlich aktualisiert wurde. Videos, die auf Nachrichtenkanälen wie CNN gesendet wurden, konnten bereits Stunden vorher im Internet heruntergeladen werden.
Noch bevor irgendein Fernsehsender dazu kam, den ersten Augenzeugen ein Mikrofon hinzuhalten, konnte man im Internet Berichte aus erster Hand lesen. Ob in Penang oder in Chennai, Sri Lanka oder auf den Malediven: Überall setzten sich Menschen vor ihre Rechner und erzählten, wie es war, als langsam das Wasser in die unteren Stockwerke ihrer Häuser eindrang, wie Angehörige in den Tod gespült wurden, welches Chaos in den Tagen nach der Flutwelle herrschte. Und wie der Alltag weitergeht. Gerade mit ihrer Darstellung ungefilterter Normalität liefern die Blogs eine Ergänzung zu den professionellen Medien.
[...] "Mit ihren lebendigen Berichten aus dem riesigen Katastrophengebiet waren die Blogs kaum zu schlagen", konstatierte vor einigen Tagen selbst die New York Times.«

übrigens hat die »Zeit« eine eigene seite mit »links zu fotos und augenzeugenberichten von webloggern« eingerichtet, die allerdings noch sehr spärlich bestückt ist und sich zudem ausschließlich auf material anderer blogs (die immerhin genannt werden) stützt: www.zeit.de/flut/bloggs (sic!).

»apropos prophezeien...«

eine untersuchung amerikanischer wissenschaftler belegt, dass an »sich selbst erfüllenden prophezeiungen« tatsächlich was dran ist:
»115 Elternpaare wurden gefragt, wie viel Alkoholkonsum sie bei ihrem Teenager-Nachwuchs vermuteten. Zugleich füllten die Kinder einen Fragebogen aus, der ihre Neigung zu Bier und Schnaps in der jüngeren Vergangenheit erfasste. Ein Jahr später wurden die Kinder erneut zu ihrem Trinkverhalten befragt. Das Ergebnis war eindeutig: Hatten die Eltern die Trinkneigung ihrer Kinder stark überschätzt, näherte sich deren Konsum im Laufe eines Jahres der Schätzung der Eltern an.«
darauf einen dujardin... ;o)

(via spon)

Mittwoch, 15. Dezember 2004

»born to be alive«

»Hitler, the disco-führer«?

just click and read his lips... ;o)

(mit dank an den lieben R.)

abundant

lose links & mehr

herr abundant @ twitter

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